Die Geschichte der Röhrenradios
Herzlich willkommen in unserer Dokumentation über die legendären Röhrenradios mit diesem warmen wunderschönen Klang. Gern berichten wir Ihnen hier über die grosse Geschichte der Funktechnik von den ersten Erfindungen von Marconi, Lieben, Hertz und Ardenne, über die vielen Hersteller von Röhrenradios wie Loewe, Siemens, Telefunken, Grundig und Saba - bis zum Ende der Röhrentechnik.
Gern informieren wir Sie auch über die grosse Zeit der Fernsehtechnik: www.fernseh-geschichte.de
Die legendäre Radiogeräte Sammlung von Günter Abele, Teil 1 Video
- Gugliemo Marconi: Der Erfinder der Funktechnik
- Die grosse Geschichte der Rundfunktechnik - ca. 200 Seiten
- Von den Maxwellschen Gleichungen bis zur Rundfunkübertragung heute
- Mehrere Videos
- Chronik der Radio-Geschichte
- Stereoanlagen: Meilensteine deutscher Ingenieure
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- Burosch Medientechnik Download 680 Seiten
- Burosch Audiotechnik Download - ca. 350 Seiten
Gern empfehlen wir das Rundfunkmuseums Fürth
Kapitelübersicht
1. Die Radiogeschichte der Zwanziger Jahre 1923 bis 1929
2. Die Radiogeschichte der Dreißiger Jahre 1930 bis 1939
3. Chroniken deutscher Radiofirmen von 1923 bis 1945
4. Chroniken österreichischer Radiofirmen
5. Volksempfänger und Gemeinschaftsgeräte
7. Die Radiotechnik von 1945 bis 1950
8. Die Radiotechnik von 1950 bis 2000
9. Chroniken deutscher Radiofirmen ab 1945
10. Die Radioindustrie in Ostdeutschland
11. Chroniken ostdeutscher Nachkriegs-Radiofirmen
12. Vom Kopfhörer zum Lautsprecher
14. Der Drahtfunk, Drahtfunkempfänger
15. Der Schulfunk, Schulfunkempfänger
17. Schriften und Werbematerial
18. Der Radiobastler, damals und heute
19. Kapitel - Erhalten und Restaurieren
20. Vereine, Informationen, Adressen
21. Deutsche Radiofirmen und Marken von 1923 bis 1944
22. Lautsprecher-Produzenzen nach 1945
23. Einzelteile und deren Hersteller vion 1923 bis 1944
24. Deutsche Radioröhren und Typbezeichnung
25. Deutsche Radiofirmen von 1945 bis 1990
26. Lautsprecherproduzenten nach 1945
27. Produzenten von Einzelteilen nach 1945
28. Deutsche Radioröhren Typbezeichnungen nach 1945
29. Geräte nach Firmen und Typen
30. Personenregister, Sachregister, Ortsverzeichniss
So fing die Radiotechnik an: Das Wetter war an diesem 22. Dezember 1920 ziemlich ungemütlich. Graue Wolken verhießen Regen und an weiße Weihnachten war nicht zu denken. Wochenlang hatten die fünf Angestellten der Reichspost für diesen Tag akribisch geübt, damit nur ja nichts schief gehe. Nun saßen sie ziemlich aufgeregt mit ihren Instrumenten in der Ecke des Funksendesaales des Senders Königs Wusterhausen und warteten auf ihren Einsatz. Wie oft schon hatte jeder von ihnen die bekannten Weihnachtslieder im Kreis der Familie oder bei vorweihnachtlichen Konzerten im trauten Kreis gespielt. Aber heute, heute ist es ganz anders. Sie spielten für die Welt da draußen und wussten doch nicht wer ihnen zuhörte. Das Publikum war nicht im Funksendesaal versammelt, nein, es waren Menschen die irgendwo an Empfängern ihrer Musik lauschten.
Die legendäre Radiogeräte Sammlung von Günter Abele, Teil 2 Video
Es knisterte und knackte. „Hallo, hallo – hier ist Königs Wusterhausen auf Welle 2700“ meldete sich der Sprecher und damit begann die erste Rundfunkübertragung von Sprache und Musik in Deutschland. „Stille Nacht, Heilige Nacht“ und andere Weihnachtslieder und Gedichte wurden „zu Gehör gebracht“ um im Jargon der damals gebräuchlichen Ansagen zu bleiben. Allerdings kamen Telegramme von begeisterten Hörern nur aus dem Ausland, da in Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg das Empfangen von Radiowellen für Privatleute untersagt war. Der Post, die zu dieser Zeit das Monopol für Empfangsanlagen besaß, war es sowieso ein Dorn im Auge, dass jedermann einen Empfänger betreiben können sollte. Nichtsdestotrotz gab es auch in Deutschland etliche Schwarzhörer die dieses erste Weihnachtskonzert hörten. Man durfte sich nur nicht erwischen lassen. weiter lesen .......